Welche Zyklusphasen gibt es eigentlich und wie setze ich einen zyklusangepassten Lebensstil um? Diese Fragen beantworten wir dir in diesem Blogbeitrag und zeigen auf, wie dir Aloe Vera dabei hilft, Schmerzen zu lindern und deinen Zyklus bestmöglich zu unterstützen.
1. Hormone im Kreis – wie der weibliche Zyklus funktioniert
Der weibliche Zyklus beginnt mit der Menstruation, der Proliferationsphase, die 3-7 Tage dauern kann. Hier wird die Gebärmutterschleimhaut abgestoßen, die während des Zyklus aufgebaut wird. In der Regel treten die meisten Menstruationsbeschwerden am zweiten Tag der Periode auf. Übelkeit und Unterleibsschmerzen entstehen durch die Gebärmutter, die sich zusammenzieht, um die Schleimhaut abzustoßen. Während der Periode reift im Eierstock ein Follikel mit einer Eizelle heran, die dann am Eisprung ausgestoßen wird.
Am Tag nach der Periode startet die Follikelphase, in der sich der Körper auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereitet.
Der Eisprung bildet die Ovulationsphase. Die Frau ist daher kurz vor und während des Eisprungs am fruchtbarsten. Die Eizelle ist 12-24 Stunden befruchtbar und wandert in den darauffolgenden drei Tagen vom Eileiter zur Gebärmutter.
Ungefähr am 18. Tag des Zyklus beginnt die Lutealphase. In dieser Phase bildet der weibliche Körper einen Gelbkörper, der die Körpertemperatur um mindestens 0,3 Grad Celsius ansteigen lässt. Währenddessen gewinnt die Gebärmutterschleimhaut an Dicke, da sie sich auf eine mögliche Einnistung der befruchteten Eizelle vorbereitet. Kommt es nicht zu einer Befruchtung, so stirbt der Gelbkörper in den nächsten 10 Tagen ab und es kommt zu einer erneuten Monatsblutung.
2. Ernährung angepasst an den Zyklus
In der Menstruationsphase verliert der Körper durch den Blutverlust eine Menge an Eisen, welches durch rotes Obst und Gemüse wieder aufgenommen werden kann. Außerdem sind gesunde Fette, wie Avocado und Olivenöl wichtig. Vitamin A hilft der Leber beim Hormonausgleich und ist in Wurzelgemüse wie Kürbis, Möhren und Süßkartoffeln zu finden.
In der Follikelphase verändert sich der Hormonhaushalt wieder und der Östrogenspiegel steigt an. Um den Körper hier zu unterstützen bieten sich probiotische Lebensmittel an. Fermentiere Lebensmittel wie Sauerkraut, Kefir, Kombucha und saure Gurken gehören dazu, aber auch Keimlinge, wie Sprossen und Tempeh helfen dem Körper in der Hormonverarbeitung.
In der dritten Phase des Zyklus, des Ovulationsphase, sind Ballaststoffe und Kalzium der Schlüssel zu einem gestärkten Körper. Durch den Östrogenanstieg wird auch das Gelbkörperhormon vermehrt produziert, weshalb Antioxidantien gebraucht werden. Diese findest du in buntem Gemüse und Obst und in kalziumreichem Gemüse wie Blumenkohl, Fenchel, Brokkoli und Rucola und natürlich in Aloe Vera.
Wir bei Wild Baboon raten dir generell zu einer veganen Ernährung, vor allem aber solltest du ab dem Eisprung auf Fleisch- und Milchprodukte verzichten. Tierische Produkte enthalten Archidonsäure, welche Schmerzen und Entzündungen im Körper fördert.
3. Ernährung eine Woche vor der Periode
In der letzen Phase des Zyklus bildet der Körper viel Progesteron, da sich der Körper auf eine mögliche Einnistung der Zelle vorbereitet. Wird der Gelbkörper und die Eizelle jedoch abgestoßen, sinkt der Hormonspiegel enorm und es kann zu den typischen Stimmungsschwankungen kommen.
Um hier deinen Körper bestmöglich zu unterstützen, raten wir dir zu einer basischen Ernährung mit täglich einem Shot Aloe Vera Saft morgens und abends je 40ml. Der Saft der Pflanze wirkt sich positiv auf deinen Säure-Basenhaushalt aus.
Was gehört dazu?
Gemüse, Salate, Sprossen, naturbelassene Öle, Nüsse und Früchte: Sie alle sind reich an Mikronährstoffen, die deinem Körper bei der Schmerzlinderung enorm helfen. Die Aloe Vera enthält neben Mikronährstoffen auch jede Menge Phytonährstoffe, die deinem Körper als Entzündungshemmer dienen.
Wusstest du schon, dass manche Gewürze eine krampflösende Wirkung haben können? Anis, Fenchel, Kardamom, Vanille, Koriander und Zimt sind hierfür am Besten geeignet und geben nicht nur deinen Gerichten, sondern auch deiner Gesundheit einen kleinen Boost!
Wer unter starken PMS Symptomen, wie Migräne oder Krämpfen leidet, sollte besonders auf seine Ernährung eine Woche vor der Periode achten. Besonders wichtig ist eine magnesiumreiche Ernährung, bei welcher dich Nüsse (Cashews, Mandeln, Haselnüsse), Hülsenfrüchte, Sonnenblumenkerne und vollkornhaltige Lebensmittel unterstützen. Vitamin B findest du in Hülsenfrüchten, Haferflocken, grünem Gemüse und Quinoa und sorgt für eine verbesserte Stimmung.
Schon mal von dem Spruch: „Eat your Greens!“ gehört? Grünes Gemüse enthält unbeschreiblich viele gute Dinge für deinen Körper, aber vor allem viele Antioxidantien und Chlorophyll. Diese beiden Stoffen reinigen dein Blut und fördern die Blutbildung in deinem Körper, ein sehr wichtiger Prozess, wenn du Blut verlierst. Grünes Gemüse ist außerdem sehr abwechslungsreich, hierzu zählen Grünkohl, Mangold, Sprosse, Brennessel, Kräuter, Salate, Spinat und Wildgemüse.
Grünes Blattgemüse kannst du auch ganz einfach in einem leckeren grünen Smoothie genießen.
Insgesamt helfen dir immer hochwertige Öle, wie Leinöl und Hanföl, da sie die Alpha - Linolensäure enthalten. Diese Säure gepaart mit den enthaltenen Omega-3-Fettsäuren lindert deine Periodenschmerzen.
Außerdem ist es eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sehr wichtig, auch wenn dadurch die Periode erst einmal stärker erscheint, kann die Schleimhaut schneller und leichter abgebaut werden. Vermeide deshalb auch Kochsalz, Alkohol und Koffein, da diese deinem Körper Wasser entziehen und die Krämpfe verschlimmern können. Außerdem lagert der Körper in dieser Zeit aufgrund des Östrogenanstiegs viel Wasser ein, weshalb du umso mehr trinken solltest – kontraintuitiv, aber es funktioniert.
Bei vielen Frauen liegt ein Magnesiummangel vor, der die Beschwerden während der Periode in vielen Fällen verstärkt. Besonders Krämpfe werden durch diesen Magnesiummangel ausgelöst. Doch woher kommt dieser Mangel an Mineralien? Die Menschheit übersäuert seit vielen Jahrzehnten, da die meisten Lebensmittel, aber auch der gesamte Lebensstil von Säuren dominiert sind. Eine Übersäurerung des Körpers führt oft eine ungesunde Ernährung gepaart mit Stress, Nikotin, Alkohol, Zucker und Koffein. Auch in vielen, für uns unbedeutenden Situationen, nehmen wir Säuren auf, wie zum Beispiel beim Duschen. Wenn du dich für den Unterschied zwischen saurer, ph- neutraler und basischer Hautpflege interessierst, schau doch mal in diesem Blogartikel vorbei.
Um deinen Körper ganzheitlich zu unterstützen und die Bioverfügbarkeit von Vitaminen zu steigern, empfehlen wir dir den Bio Aloe Vera Direktsaft von Wild Baboon.
4. Wie wirkt Aloe Vera?
Aloe Vera wird in der ayurvedischen Medizin „Ghrita – Kumari“ genannt, was so viel wie „junges Mädchen“ oder auch „Jungfrau“ bedeutet. Sie hat diesen Namen aufgrund der ihr nachgesagten regenerierenden Wirkung. In den klassischen ayurvedischen Texten wird diese Pflanze wiederholt zur Behandlung von gynäkologischen Ungleichgewichten erwähnt. Aloe Vera wirkt kühlend und reinigend auf Urin-, Blut- und Plasmasystem des Körpers.
Die Aloe Vera enthält über 200 Inhaltsstoffe, die deinen Körper als Gesamtbild unterstützen. Sie enthält
- Vitamine: A,B, C und E
- Mineralien: wie Kalzium, Eisen, Phosphor, Magnesium, Kupfer, Selen und Zink
- Aminosäuren: insgesamt 7 von 8 essentiellen Aminosäuren und 11 von 14 nicht- essentiellen Aminosäuren
- Polysaccharide: besonders Acemannan, auch Aloverose genannt
- Monosaccharide
- Antrachinone: 12 davon haben antimikotische und krebshemmende Eigenschaften
Die Aloverose macht in Kombination mit den anderen Inhaltsstoffen die Pflanze aus. Seit vielen Jahren wird die Aloverose erforscht. So fördert diese die Wundheilung der Haut, da gesundes Zellwachstum -und teilung gleichzeitig aktiviert werden. Außerdem haben Studien bereits präbiotische Fähigkeiten der Aloverose nachgewiesen. Präbiotika, wie oben schon benannt, arbeiten im Darm und fördern eine gesunde Darmflora, in dem sie Krankheitserreger beseitigen und Futter für gute Darmbakterien sind. Wenn du dich für die Wirkung der Aloe Vera im Darm interessierst, haben wir hier einen spannenden Beitrag für dich.
5. Aloe Vera während der Menstruation
Die Aloe Vera kann viele positive Effekte auf den (weiblichen) Körper haben. Traditionell wird die Pflanze gegen unregelmäßige Menstruation und Menstruationsschmerzen eingesetzt. Typische Beschwerden können auch sein:
- Unregelmäßigen Zyklen
- Schmerzen und Krämpfe während der Menstruation,
- Stimmungsschwankungen
- Kopfschmerzen
- Hautprobleme
- Menorrhagie
- Kinderwunsch, Schwangerschaft und Entbindung
- Endometriose oder ähnliche Erkrankungen
- Bei einer langfristigen Einnahme der Pille oder ähnlichen hormonellen Verhütungsmitteln
Die Aloe Vera enthält, neben der wichtigen Aloverose, die beiden Stoffe Anthron und C – Glykosid. Diese gelten als menstruationsfördernd. Hormone werden ins Gleichgewicht gebracht und können dir helfen einen gleichmäßigen Zyklus zu begünstigen. Sie helfen aber auch bei einer lang anhaltenden Periode der Schleimhaut dabei sich abzulösen. Außerdem hilft dir Aloe Vera dabei ein Völlegefühl, Flüssigkeitseinlagerungen im Bindegewebe und Müdigkeit zu lindern, da sie die Darmgesundheit langfristig unterstützt und deinen Körper mit wichtigen Mineralien versorgt.
Der Bio Aloe Vera Direktsaft von Wild Baboon ist ein reines Naturprodukt. Höre auf deinen Körper und gib ihm Zeit, Prozesse in dir umzustellen und auszubalancieren.