lockige Haare

Haarausfall stoppen: Ursachen erkennen und die Haarstruktur stärken

Haare sind weit mehr als ein natürlicher Bestandteil unseres Kopfes. Sie sind Teil unseres Stils, drücken unsere Persönlichkeit aus und definieren unser Selbstwertgefühl. Denn – jeder kennt es – sobald die Haare fettig werden oder dir der neue Haarschnitt nicht gefällt, sinkt auch dein Selbstbewusstsein und du fühlst dich nicht wohl in deiner Haut. 

    Doch was passiert, wenn sie auf einmal dünn werden, die Haarlinie sich zurückzieht und immer mehr ausfallen? Der Blick in den Spiegel fällt langsam immer schwerer und Haarausfall belastet deine Psyche in den meisten Fällen sehr.

    Viele Menschen gehen schnell auf die Suche nach Behandlungsmöglichkeiten, obwohl vor allem die spezifische Ursache deines Haarausfalls wichtig ist und möglicherweise sogar schnell und auf natürliche Weise behoben werden kann.

    In diesem Blogbeitrag gehen wir den Ursachen von Haarausfall auf den Grund, unterscheiden die verschiedenen Formen und helfen dir, deine passende Behandlungsmöglichkeit zu finden!

     

    Inhalt

    1. Ab wann spricht man von krankhaftem Haarausfall?
    2. Ursachen von Haarausfall
    3. 4 Arten von Haarausfall
      1. Diffuser Haarausfall
      2. Kreisrunder Haarausfall
      3. Erblich bedingter Haarausfall
      4. Sonderfälle
    4. Tipps gegen Haarausfall und für Haarwachstum
      1. Typische Behandlungsmethoden
      2. Natürliche Behandlungsmethoden
      3. Aloe Vera als Haarwuchsmittel
    5. Tipps für eine gute Haarstruktur
      1. Die besten Aloe Vera Rezepte für dein Haar
      2. Tipp: Die ideale Entfaltung der Aloe Vera für deine Haare
    6. FAQ – eure Fragen

     

    Ab wann spricht man von krankhaftem Haarausfall?

    Je nach Haarfarbe hat jeder Mensch zwischen 90.000 und 150.000 Haare auf dem Kopf. Sie alle befinden sich in einem dreistufigen Lebenszyklus: der Wachstumsphase, der Rückbildungsphase und der Ruhephase. Dieser Zyklus endet schließlich nach mehreren Jahren mit dem Ausfallen des Haars, woraufhin ein neues nachwächst. 

    Haare im Abfluss der Dusche, nach dem Bürsten am Morgen oder auf dem Kissen nach dem Aufwachen sind daher ganz normal. Wir alle verlieren täglich bis zu 100 Haare auf ganz natürliche Weise. Zudem ist es normal, dass die Haare mit dem Alter dünner und weniger werden.

    Ab wann spricht man also von einem krankhaften Haarausfall? Dafür müssen mehrere Faktoren sprechen:

    • Es fallen täglich mehr als 100 Haare aus
    • Die Haare wachsen nicht mehr nach
    • Es bilden sich kahle Stellen auf dem Kopf

    Wenn das der Fall ist, leidest du vermutlich unter vorübergehendem oder dauerhaftem Haarausfall. Ob die Haare irgendwann wieder nachwachsen, ist je nach Art des Haarausfalls unterschiedlich. Ärzte sprechen daher von vernarbendem und nicht vernarbendem Haarausfall. Ersteres bedeutet, dass die Haare nicht mehr nachwachsen können, da die Haarfollikel geschädigt sind.

    Haarausfall

     

    Ursachen von Haarausfall

    In Deutschland sind circa 40% der Männer und 20% der Frauen von Haarausfall betroffen. Die Ursache dafür kann sehr unterschiedlich sein und teilweise auch nur ein Geschlecht betreffen. So leiden beispielsweise viele Frauen an Haarausfall während der Stillzeit und viele Männer sind von einem erblich bedingten Haarausfall betroffen.

    Grundsätzlich gibt es folgende mögliche Ursachen für Haarausfall

    • Stress
    • Hormonschwankungen oder hormonelle Veränderungen
    • Infektionen
    • Falsche Pflege (-produkte)
    • Nebenwirkungen von Medikamenten
    • Krankheiten oder Begleiterscheinungen von Krankheiten
    • erbliche Faktoren
    • Nährstoffmangel

     Die genauen jeweiligen Ursachen für Haarausfall findest du im nächsten Abschnitt.

     

    4 Arten von Haarausfall

    Wie du mittlerweile weißt, kann Haarausfall viele Ursachen haben und auch in unterschiedlicher Schwere und Form auftreten. Aber keine Sorge, in den meisten Fällen handelt es sich um keinen dauerhaften Zustand und sobald du die Ursache kennst, gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten.

    Wenn du selbst unter Haarausfall leidest, solltest du dir daher zunächst bewusstwerden, welche Form von Haarverlust du hast und was die Ursache davon ist.

     

    Diffuser Haarausfall

    Diese Art des Haarverlusts ist am ganzen Kopf sichtbar, denn das Haar dünnt überall gleichmäßig aus. Du verlierst weit über 100 Haare pro Tag, es kommt allerdings in den meisten Fällen nicht zu kahlen Stellen.

    Die Ursache für diffusen Haarausfall (Alopecia diffusa) kann sehr vielseitig sein. Oftmals gibt es jedoch einen bestimmten Auslöser und sobald dieser gefunden ist, wachsen die Haare in der Regel innerhalb einiger Monate nach. Da diese Art des Haarausfalls meist erst einige Zeit braucht, bis sie sichtbar ist, sollte man bei der Suche nach dem Auslöser immer einige Wochen oder sogar Monate zurückblicken.

    Diffuser Haarausfall

    Zu den häufigsten Auslösern gehören:

    • Schilddrüsenerkrankungen
    • Nebenwirkungen von Medikamenten z. B. Gerinnungshemmer, chemotherapeutische Medikamente, Psychopharmaka
    • Vitamin A in zu hoher Dosierung oder Lithiumcarbonat
    • Mangelernährung und Diäten
    • Nährstoffmangel
    • Eisen- oder Zinkmangel
    • Psychischer Stress
    • Schädliche Substanzen: Alkohol, Nikotin, Drogen
    • Hormonelle Störungen (Pille) oder hormonelle Veränderungen (z.B. nach der Schwangerschaft)

    Zudem können chronische Infekte, chronische Autoimmunerkrankungen, Schwermetallvergiftungen oder Autoimmunkrankheiten ein Auslöser für diffusen Haarausfall sein.

    Infektionen als Ursache von diffusem Haarausfall können dabei lokal auf der Kopfhaut auftreten (beispielsweise Kopfpilz, Haarbalgenentzündung oder Schuppenflechte), aber auch den ganzen Körper betreffen wie die Grippe oder Covid-19.

    Besonders Hormone sind außerdem nicht zu unterschätzen und bei Frauen oftmals ein Auslöser von Haarausfall, weswegen wir dieses Thema noch einmal genauer betrachten:

    Haarausfall bei Frauen durch Hormone

    Anti-Baby-Pille

    Wie du vermutlich weißt, kann die Anti-Baby-Pille zu vielen Veränderungen im Körper führen und dich physisch als auch psychisch beeinflussen. Solltest du dich entscheiden, die Pille abzusetzen, gerät dein Hormonhaushalt aus dem künstlichen Gleichgewicht und muss sich erst wieder einpendeln. Das kann dann neben anderen möglichen Nebenwirkungen auch zu Haarausfall führen. 

     

    Schwangerschaft

    Während der Schwangerschaft beobachten viele Frauen positive Effekte der Hormone. Durch die erhöhte Östrogenausschüttung werden die Haare oft schön weich und fülliger. Sie wachsen außerdem schneller und fetten nicht so schnell.

    Nach der Schwangerschaft kommt es dann zu einem abrupten Absinken des Östrogenspiegels, wodurch es zu diffusem Haarausfall kommen kann. Das ist jedoch nach einigen Monaten normalerweise wieder vorbei, wenn der Hormonhaushalt sich wieder eingepegelt hat.

    Bist du gerade schwanger? Neben den hormonellen Veränderungen durchläuft der weibliche Körper auch andere Veränderungen, einschließlich des wachsenden Babybauchs. Viele Frauen machen sich Sorgen über die sogenannten Schwangerschaftsstreifen, die eine sehr typische Veränderung in dieser Zeit sind. Solltest du auch dazu gehören, findest du hier unsere Tipps, wie du Schwangerschaftsstreifen vorbeugen kannst.

     

    Wechseljahre

    Auch in den Wechseljahren kommt es zu einem Abfall des Östrogenspiegels, was Haarausfall zur Folge haben kann.

     

     

    Kreisrunder Haarausfall

    Kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata) ist eine weitere Form des Haarverlusts, von welchem rund 2% der Bevölkerung betroffen sind. Charakteristisch ist das sehr plötzliche oder schubweise Ausfallen der Haare, wobei es zu Beginn meist mehrere kleinere Stellen sind, die mit der Zeit ineinander übergehen können.

    Kreisrunder Haarausfall

    Hierbei wird zwischen drei verschiedenen Arten des kreisrunden Haarausfalls unterschieden:

    • Alopecia circumscripta: 80% der Betroffenen leiden unter dieser Form des Haarverlusts, der sich auf die Kopfhaut beschränkt und andere Gesichtsbehaarungen wie Augenbrauen oder Bart nicht betroffen sind.
    • Alopecia totalis: Dem Namen entsprechend verlieren die Betroffenen (10-20%) alle Haare auf dem Kopf einschließlich die Gesichtsbehaarung.
    • Alopecia universalis: Das ist die seltenste Form und gleichzeitig schwerste Form, die bei weniger als 10% der Erkrankten auftritt und die gesamte Körperbeharrung betrifft.

    Oftmals tritt kreisrunder Haarausfall nicht alleine auf, sondern als Begleiterscheinung von anderen Krankheiten. Außerdem leiden viele Betroffene zusätzlich unter brüchigen, rauen Nägeln. Zu typischen Krankheiten gehören: 

    • Neurodermitis
    • Chronisch entzündliche Schilddrüsenerkrankungen (Hashimoto Thyreoiditis)
    • Morbus Edison (Nebenniereninsuffizienz)
    • Vitiligo (Weißfleckenkrankheit)
    • Down-Syndrom 

    Die spezifischen Ursachen für Alopecia areata sind aktuell jedoch noch nicht ausreichend untersucht. Forschende gehen davon aus, dass genetische Störungen eine Rolle spielen und es somit auch vererbbar sein kann.

    Es handelt sich nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft um eine Autoimmunerkrankung, wobei die Immunzellen die eigenen Haarfollikel angreifen und das Haarwachstum dadurch gestoppt wird. Da die Follikel jedoch erhalten bleiben, besteht die Chance, dass die Haare wieder anfangen zu wachsen, was bei 50% der Betroffenen der Fall ist.

    Zudem ist es möglich, dass äußere Faktoren wie Stress oder Infektionen eine Ursache sein können, aber auch das ist bisher nicht ausreichend erforscht. Wahrscheinlich ist ein Zusammenspiel aus genetischen Faktoren und Umweltfaktoren.

     

    Erblich bedingter Haarausfall

    Sind Männer von Haarverlust betroffen, handelt es sich in den meisten Fällen (80%) um erblich bedingten Haarausfall (androgenetische Alopezie). Bei vielen beginnt dieser bereits in den Zwanzigern zuerst an den Geheimratsecken und breitet sich schließlich über dem oberen Kopf aus.

    Erblich bedingter Haarausfall

    Auch Frauen können daran erkranken, wenn auch nicht so häufig. Bei ihnen ist der Haarschwund vor allem am Scheitel und oberen Kopf sichtbar.

    Die Ursache liegt beim männlichen Sexualhormon Testosteron bzw. seinem aktiven Stoffwechselprodukt Dihydrotestosteron (DHT). Es beeinträchtigt die Nährstoffversorgung der Haarwurzel, wodurch sich die Wachstumsphase verkürzt und die Haare somit früher ausfallen. Da es sich um eine genetisch bedingte Veranlagung handelt, wird die androgenetische Alopezie vererbt. Aktuell gibt es jedoch noch nicht genügend Forschungsmaterial, um zu bestimmen, wie genau es vererbt wird.

      

    Sonderfälle

    Neben den bereits genannten drei häufigsten Formen des Haarschwunds, gibt es auch noch einige seltenere Sonderfälle:

    • Alopecia mechanis bzw. Alopecia traumatica: Haarausfall aufgrund von Druck, Zug oder Reibung (bewusst oder unbewusst zugefügt)
    • Alopecia seborrhoica: Haarausfall mit einer Überproduktion von Talg an der Haarwurzel
    • Alopecia specifica Haarausfall während einer Syphilis-Erkrankung
    • Alopecia triangularis temporalis congenita: halbseitiger Haarausfall an den Schläfen und am vorderen Kopfbereich bei Kindern bis neun Jahren

        

      Tipps gegen Haarausfall und für Haarwachstum

      Um Haarausfall stoppen zu können, solltest du frühzeitig die Ursache und die Form des Haarverlusts bestimmen, damit eine Behandlung schnellstmöglich starten kann. Je schneller, desto höher ist die Chance, dass das Haarwachstum wieder angeregt wird.

      Die jeweilige Behandlungsmöglichkeit ist dann stark von der Ursache abhängig. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass nicht jede Art des Haarverlusts therapiert werden muss. Tritt beispielsweise Haarausfall nach der Schwangerschaft auf, stoppt dieser üblicherweise nach einiger Zeit von ganz allein.

      Haarverlust und Haarausfall

       

      Typische Behandlungsmethoden

      Aktuell sind vor allem zwei medikamentöse Wirkstoffe bekannt, die bei Haarverlust eingesetzt werden können. Dazu gehört der Blutdrucksenker Minoxidil, der die Durchblutung der Kopfhaut fördert und somit das Haarwachstum anregen kann. Minoxidil wird äußerlich angewendet und ist als Lösung, Haarschaum oder Haarwasser erhältlich.

      Der Reduktasehemmer Finasterid kann das Hormon Testosteron in Dihydrotestosteron umwandeln, wodurch erblich bedingter Haarausfall bei Männern bekämpft werden kann. Die Einnahme des Medikaments erfolgt in den meisten Fällen in Tablettenform, neuerdings wird es auch als Spray angeboten. Sobald das Medikament jedoch abgesetzt wird, geht auch die Wirkung zurück. Es handelt sich somit nicht um eine langfristige Behandlungsmöglichkeit.

      Als letzten Ausweg, sollten keine der Behandlungsmethoden anschlagen und der Haarausfall von Dauer sein, ist eine Haartransplantation eine weitere Lösung – wenn auch sehr teuer. Sollte beispielsweise nur die Oberseite des Kopfes betroffen sein, können Haare inklusive Haarwurzel vom Hinterkopf entnommen werden und dann an den betroffenen Stellen wieder eingesetzt werden. Das ist oftmals bei erblich bedingtem Haarausfall der Fall. 

      Achtung: Ob eine Haartransplantation sinnvoll ist, hängt von Alter, Haarstruktur und Art des Haarverlusts ab.

       

      Natürliche Behandlungsmethoden

      Medikamente sind natürlich nicht die einzige Möglichkeit Haarausfall zu bekämpfen. Mittlerweile gibt es viele Methoden und Mittel der Naturheilkunde, die wirksam sein können. Da der Körper bei dieser Form der Behandlung ganzheitlich betrachtet wird, stehen vor allem solche Konzepte im Vordergrund. Empfohlen wird oftmals Folgendes:

      • Gesunde Ernährung
      • Stressmanagement
      • Entgiftung & Entsäuerung (hier geht's zum Aloe Vera Fastenguide)
      • Mehr Bewegung
      • Ausreichend Schlaf
      • Stärkung des Darms und der Leber
      • Natürliche Körperpflege
      • Nahrungsergänzungsmittel

      Gerade wenn Haarausfall an Umwelteinflüssen wie Stress oder Nährstoffmangel liegt, kann er so oftmals schon behoben werden. Denn der Körper wird insgesamt gestärkt und wieder in sein Gleichgewicht gebracht. Vor allem bei diffusem Haarausfall sorgt ein natürliches ganzheitliches Konzept bereits zur Linderung.

      Neben dem ganzheitlichen Konzept können zusätzlich auch natürliche Mittel gezielt auf der Kopfhaut oder zur Einnahme verwendet werden. Ein bekanntes natürliches Haarwuchsmittel ist beispielsweise Rosmarin, da es Haarschwund lindern und gleichzeitig das Haarwachstum anregen kann.

      Rosmarin als Haarwuchsmittel

      Wusstest du, dass die Darmgesundheit eine wichtige Rolle für die Gesundheit unseres gesamten Körpers spielt? Neben der wichtigen Aufgabe der Verdauung, produziert der Darm außerdem viele wichtige Hormone und Botenstoffe und es befinden bis zu 80% der Immunzellen im Darm.

      Gerät der Darm aus dem Gleichgewicht, kann das Folgen für den ganzen Körper haben. Das kann dann auch zu Haarausfall führen, da eine gesunde Darmflora für die Aufnahme wichtiger Nährstoffe erforderlich ist, die für Haarwachstum benötigt werden. Entzündungen im Darm können zudem systemische Entzündungsreaktionen hervorrufen, die zu Haarverlust führen können.

      Um den Darm zu regulieren, kommen oftmals Probiotika zum Einsatz. Sie bestehen aus wichtigen Darmbakterien, die den Darm stärken, entzündungshemmend wirken und helfen die Darmflora wiederaufzubauen. Eine weitere Möglichkeit deine Darmgesundheit zu verbessern ist die tägliche Einnahme unseres Aloe Vera Direktsafts, da da die Aloe Vera Pflanze Inhaltsstoffe enthält, die die im Darm enthaltenen Bifidobakterien in ihrem Populationswachstum unterstützen. Das gelingt durch den Mehrfachzucker Aloverose und die Fruktane, die als Nahrung für die guten Darmbakterien dienen und in dieser Studie darauf untersucht wurde präbiotische Eigenschaften zu haben. Mehr zum Thema Darmgesundheit und Darmaufbau erfährst du hier.

      Da Haarverlust außerdem an Mineralstoff- oder Vitaminmangel liegen kann, lohnt es sich einen Bluttest zu machen und bei einem tatsächlich festgestellten Mangel bestimmte Präparate oder Nahrungsmittel zu sich zu nehmen.

       

      Aloe Vera als Haarwuchsmittel

      Die Aloe Vera Pflanze kann erfolgreich als Haarwuchsmittel eingesetzt werden. Sie ist reich an Enzymen, Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen, die gemeinsam eine stimulierende Wirkung auf das Haarfollikelwachstum haben können.

      Durch die Anwendung von Aloe Vera auf der Kopfhaut können entzündungshemmende Eigenschaften genutzt werden, um eine gesündere Umgebung für das Haarwachstum zu schaffen. Darüber hinaus wird angenommen, dass die feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften der Aloe Vera das Haar stärken und vor Schäden schützen können, was letztendlich zu einem verringerten Haarausfall führen kann.

      Die Ergebnisse einer Studie über die Wirkung von Aloe Barbadensis (Aloe Vera)-Blattsaft bei der Förderung des Haarwachstums bei männlichen Erwachsenen zeigten außerdem eine signifikante mittlere Veränderung im Grad des Haarausfalls bei Teilnehmern, die Aloe Vera Blattsaft verwendeten. Das deutet darauf hin, dass Aloe Vera als Haarwuchsmittel wirksam sein kann.

      Aloe Vera Pflanze

      Für eine optimale Haargesundheit und Haarwachstum ist eine Kombination aus innerer und äußerer Anwendung durch den Wild Baboon Aloe Vera Direktsaft und das Aloe Vera Gel sinnvoll. Hier geht's zum Starter-Set.

      Dabei nimmst du täglich 40ml des Safts morgens und abends auf nüchternen Magen ein. Bei Bedarf kannst du auch gerne mehr nehmen. 

      Und so wendest du das Aloe Vera Gel an: 

      1. Morgens: Nehme zwei Pumpstöße des großen Aloe Vera Gels und massiere es ins nasse Haar ein (Kopfhaut/und oder Haarlängen).
      2. Abends: Nehme wieder zwei Pumpstöße, massiere es ins trockene Haar und lasse es als Kur über Nacht einwirken (Kopfhaut/und oder Haarlängen).

      Auch bei trockener und juckender Kopfhaut ist unser Aloe Vera Gel die perfekte Lösung. Einerseits lindert die Aloe Vera den Juckreiz und andererseits kühlt sie die betroffenen Stellen. Vor allem, wenn du das Gel im Kühlschrank lagerst, kommt es zu einem angenehm kühlenden Effekt.

      Und das Beste an der Behandlung mit Aloe Vera? Es ist rein natürlich und ohne Nebenwirkungen.

      Wild Baboon Bio Aloe Vera Direktsaft

         

      Tipps für eine gute Haarstruktur

      Auch wenn du nicht von Haarausfall betroffen bist oder ihn erfolgreich gestoppt hast, solltest du dir Gedanken um deine Haare und deren Gesundheit machen. Insbesondere durch die Einwirkung von Umwelteinflüssen, Sonne, Färben und verschiedenen Stylingprodukten leidet die Haarstruktur und führt zu Haarspliss, dünnem, sprödem oder trockenem Haar. Um deine Haarstruktur zu generieren, empfehlen wir dir folgendes:

      • Vermeide weitestgehend Stylingprodukte, die dein Haar beschweren
      • Verzichte auf häufiges Glätten oder Föhnen der Haare
      • Solltest du dein Haar färben, verzichte hierbei auf Stoffe wie Ammoniak
      • Trage deine Haare möglichst offen und selten stramm hochgesteckt oder zu eng zu Zöpfen geflochten

      💡TIPP: Die regelmäßige Anwendung unseres Kaktusfeigenkernöls stärkt deine Haarstruktur, verleiht Glanz, beugt Haarausfall vor und fördert das Haarwachstum. Alle Infos über das "flüssige Gold" findest du hier.

       

       

      Die besten Aloe Vera Rezepte für dein Haar

      Schon die Urvolker erkannten die feuchtigkeitspendende Wirkung der Aloe Vera und nutzten sie schon damals als Shampoo und Haarpflegeprodukt [Wirth: 1986, 27].

      Um deinem Haar neue Kraft und Glanz zu schenken, haben wir einige Aloe Vera Rezepte für dich zusammengestellt, die du jederzeit schnell und einfach zuhause selbst machen kannst. Das sind unsere Favoriten:

      • Leave-in-Conditioner: Nach dem Haarewaschen kannst du in die Spitzen etwas Aloe Vera Gel verteilen. So versorgst du diese mit Feuchtigkeit und förderst bei lockigem Haar die Sprungkraft.
      • Haarmaske: Sind deine Haare besonders beansprucht und leidest du zusätzlich unter trockener Kopfhaut, so ist eine Haarmaske ideal geeignet. Dafür gibst du das Aloe Gel auf die gesamten Haare und massierst es zusätzlich leicht in die Kopfhaut ein. Am besten lässt du das Gel anschließend einige Zeit einwirken, bevor du es mit lauwarmem Wasser ausspülst.

      Aloe Vera Gel


      Tipp: Die ideale Entfaltung der Aloe Vera für deine Haare

      Wir empfehlen dir zusätzlich Aloe Vera Saft jeden Morgen in Form eines Shots zu dir zu nehmen. Denn wahre Schönheit kommt vor allem von innen. Geht es deinen Organen – allen voran deiner Darmflora gut – so zeigt sich dies ebenso an Haut, Haaren und Nägeln. Mit unserem Wild Baboon StarterKit hast du gleich beide Produkte zuhause: Das ergiebige Aloe Gel für den ganzen Körper und den Direktsaft für dein Rundum-Erlebnis. Oder du startest direkt mit einer Fastenkur und hilfst deinem Körper zu entgiften und Platz für neue Energien zu schaffen. Unseren Fastenguide findest du hier und mehr zum Thema erfährst du in diesem Blog-Beitrag.

       

      FAQ – Eure Fragen

      Was tun bei Haarausfall?

      Schritt 1: Finde die Ursache und die passende Lösung. Schritt 2: Verfolge einen ganzheitlichen Ansatz. Schritt 3: 40 ml Aloe Vera Direktsaft morgens und abends. Schritt 4: Täglich zwei Pumpstöße Aloe Vera Gel ins Haar. Schritt 5: Sollte nach 3-4 Wochen keine Besserung sichtbar sein, solltest du beim Arzt eine große Blutuntersuchung vornehmen.

       

      Welches Vitamin fehlt, wenn man Haarausfall hat?

      Solltest du einen Vitaminmangel haben, fehlen dir oftmals B-Vitamine. Aber auch Vitamin D und H spielen bei Haarausfall eine Rolle. Die Vitamine B1, B2, B6 und B12 sind neben vielen weiteren Nährstoffen alle in der Aloe Vera Pflanze vereint, weswegen sie optimal bei Haarausfall durch Vitaminmangel eingesetzt werden kann.

       

      Auf welche Krankheiten kann Haarausfall hinweisen?

      Typische Krankheiten, die Haarausfall verursachen, sind Diabetes, Lupus, Syphilis, Schilddrüsenkrankheiten, Infektionen, Krebs, PCOS und Anämie.

       

      Was hilft am schnellsten gegen Haarausfall?

      Je schneller du die Ursache kennst, desto schneller kannst du eine passende Behandlung suchen. Grundsätzlich ist es immer empfehlenswert zunächst auf einen ganzheitlichen Ansatz zu setzen. Unterstützten kannst du deinen Körper zusätzlich optimal durch die innere und äußere Anwendung der Aloe Vera Pflanze. Wir empfehlen dir die Kombination aus Aloe Vera Direktsaft und Aloe Vera Gel.

       

      Was ist der Grund bei Haarausfall?

      Haarausfall kann verschiedene Ursachen haben. Häufig liegt es an Stress, Hormonschwankungen oder hormonellen Veränderungen, Infektionen, falschen Pflege (-produkten), Nebenwirkungen von Medikamenten, Krankheiten oder Begleiterscheinungen von Krankheiten, erblichen Faktoren oder Nährstoffmangel.

       

      Welche Blutwerte sollte man bei Haarausfall untersuchen lassen?

      Bei einer Blutanalyse sollten vor allem die Schilddrüsenwerte, Eisenwerte, Zinkwerte und Vitaminwerte abgeklärt werden.

       

      Wann ist Haarausfall nicht mehr normal?

      Es ist nicht mehr normal, wenn dir mehr als 100 Haare pro Tag ausfallen, sie nicht mehr nachwachsen und kahle Stellen entstehen.

       

      Wann hat man Haarausfall nach der Geburt?

      Der Haarausfall beginnt meist in der Stillzeit 2-5 Monate nach der Geburt.

       

      Welche Haarausfall-Arten gibt es?

      Es gibt verschiedene Arten des Haarverlusts, häufig sind kreisrunder, diffuser und erblich bedingter Haarausfall.

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